1975 – Sohn Guido Louis Ilsink startet – 2. Generation
Mit dem Eintritt von Guido Louis Ilsink erhielt das Marketing im Unternehmen einen zentralen Stellenwert. Sein Geschäftssinn und seine Reiselust trugen maßgeblich zum Wachstum des Unternehmens bei. Als Mitglied der zweiten Generation Ilsink, die das Ruder übernahm, brachte er eine innovative Vision und eine Leidenschaft für Innovation mit.
Guido Louis Ilsink machte Marketing zu einem seiner Schwerpunkte, was die Baumschule in ein bemerkenswertes und aktives Handelsunternehmen verwandelte. Er setzte auf Betriebsbesichtigungen, Produktschulungen und Studientage und sorgte für breite Publicity rund um Auszeichnungen und Preise. Dies führte dazu, dass das Unternehmen zu einem bekannten Namen in der Branche wurde. Darüber hinaus wurden regelmäßig neue Pflanzen eingeführt, die speziell für den kommunalen Markt entwickelt wurden. Für diese Innovationen wurde der Begriff „funktionales Grün“ geprägt, ein Begriff, der seitdem fest in der grünen Branche verankert ist.
Ein florierendes Unternehmen
Ende 1999 hatte das Unternehmen Beziehungen zu mehr als 350 kommunalen Institutionen, Architekten und Fachleuten im Bereich der Raumordnung. Zum Vergleich: 1951, beim Beginn von Louis Ilsink, waren es nur 32. Dank der vielen guten Kontakte, die sowohl Groenewegen als auch die Familie Ilsink im Laufe der Jahre in unzähligen Städten aufgebaut haben, war das Unternehmen oft frühzeitig über Pläne zur Raumordnung, Stadtentwicklung und Stadterneuerung informiert. Dies ermöglichte es ihnen, rechtzeitig zu antizipieren und die Nachfrage nach neuen Pflanzen, Sträuchern und Bäumen zu decken. Dieser proaktive Ansatz und die gezielte Marketingstrategie trugen zum Erfolg und Wachstum des Unternehmens bei, das sich als Pionier in Innovation und funktionalem Grün auszeichnet.